Der Startschuss fiel auf dem Hamburger Hanftag im Mai. Erste Interessenten haben zusammen gefunden und nun beginnt die Phase der konkreten Vorbereitung. Im September soll es soweit sein: Hamburg bekommt seinen ersten Cannabis Social Club.
Das nächste allgemeine Vorbereitungstreffen findet statt:
Montag 22.06. | 19:00h | Reeperbahn 155
Alle Infos demnächst natürlich auch auf einer eigenen Website. Bislang findet ihr uns auf
Facebook und Twitter
Was ist das, was soll das und ist das nicht verboten?
Cannabis Socialclubs (CSC) sind Anbaugemeinschaften von Cannabisnutzern, die ihren Eigenbedarfsanbau gemeinschaftlich organisieren. Einen guten Überblick bietet die Seite
Cannabis-Clubs.de oder auf Wikipedia.
Ziel des Cannabis Social Club Hamburg (CSC-HH) ist die Gründung und der Betrieb einer solchen Anbaugemeinschaft. Da der Anbau von THC-haltigem Hanf, auch für den Eigenbedarf, in Deutschland aber immer noch verboten ist und auch aktiv verfolgt wird, wird die vorrangige Aufgabe des CSC-HH zunächst darin bestehen sich als Interessengemeinschaft von Cannabiskonsumenten einzusetzen für:
– Die Änderung der Drogengesetzgebung in Deutschland
– Akzeptierende und regulierende Drogenpolitik in Hamburg
– Aufklärung, Prävention, Jugend- und Verbraucherschutz
Zur Umsetzung dieser Ziele strebt die Interessengemeinschaft CSC-HH die Gründung eines Vereins Cannabis Social Club Hamburg e.V. an.
Wer kann mitmachen?
Angesprochen sind natürlich in erster Linie Cannabisnutzer um ihre eigenen Interessen zu vertreten. Neben deren mitbetroffenen Familien und Freunden sind aber auch Menschen eingeladen die kein Cannabis nutzen, zumindest nicht zu Rauschzwecken. Eingeladen sich zu beteiligen sind alle Menschen die sich für eine Beendigung der gescheiterten Drogenprohibition und für verbesserten Jugend- und Verbraucherschutz einsetzen möchten, alle Menschen, die sich dafür einsetzen möchten, dass Hanf, als meist umweltverträglichere Alternative wieder mehr als Rohstoff für Textilien, Papier, Dämmstoff und vieles andere eingesetzt werden kann und nicht zuletzt natürlich Menschen, die dafür eintreten, dass Cannabis als oft wirksamstes und dabei nebenwirkungsärmtes Medikament allen Patienten die es benötigen kostengünstig zur Verfügung steht. In der Anbaugemeinschaft sollen auch die speziellen Bedürfnisse von Cannabis-Patienten besondere Berücksichtigung finden.
Du willst helfen? Herzlich willkommen.
Die Gründung eines Vereins, der Aufbau einer Interessengemeinschaft und erst Recht der Aufbau einer Anbaugemeinschaft ist aufwenig und mit viel Arbeit verbunden. Schon deshalb ist natürlich jede Hilfe willkommen. Wie du helfen kannst hängt natürlich auch wesentlich davon ab, was du besonders gut kannst und woran du Spaß hast. Baustellen gibt es reichlich.
Mitarbeiten könnt ihr sowohl online, über unsere Mailingliste bzw. in unserem Teampad, als auch auf unseren Treffen. Einen ersten Überblick mit weiterführenden Links findet ihr hier unserem Willkommen-Pad.
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